Gröhe macht sich in Brüssel für Bonn als neuen EMA-Standort stark

14. September 2017. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat heute in Brüssel die Bewerbung der Bundesrepublik Deutschlands um den Sitz der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) vorgestellt. Die Bundesstadt Bonn, gelegen in der Europäischen Rhein-Region, erfüllt alle nötigen Voraussetzungen, damit die EMA ihre Arbeit erfolgreich und ohne Unterbrechung fortsetzen kann.

14. September 2017
Screenshot des Startbildschirms beim EMA-Video mit Start-Button-Icon

Bitte klicken Sie auf das Bild, um sich das englischsprachige EMA-Bewerbungsvideo anzusehen (Weiterleitung auf die Seite closer-to-europe.eu).

Vor allem der fachliche Sachverstand in unmittelbarer Nähe zum neuen Standort der EMA spräche für die Bundesstadt, so Gröhe. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als eine der herausragenden Zulassungsbehörden in der Europäischen Union hat seinen Sitz in Bonn und arbeitet bereits heute bei der Arzneimittelzulassung und Arzneimittelsicherheit eng mit der EMA zusammen. Mit dem Paul-Ehrlich-Institut in Langen bei Frankfurt am Main und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Köln stehen der EMA in Deutschland Fachwissen und starke nationale Partner in unmittelbarer Nähe zur Seite. Das wissenschaftlich und wirtschaftlich bestens aufgestellte Umfeld mache Bonn zu einem starken Standort für die Europäische Arzneimittelagentur, so Gröhe.

Als Sonderbeauftragter für die Bewerbung um den neuen Standort wird auch weiterhin der ehemalige Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und Bundesminister a.D. Wolfang Clement in den europäischen Partnerländern für Bonn werben.

Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, hob die guten Voraussetzungen der Stadt für die Familien der EMA-Mitarbeiter hervor: kurze Wege innerhalb der Stadt, ein gut aufgestellter Arbeitsmarkt, im europäischen Vergleich preisgünstiger Wohnraum, internationale Schulen und Kinderbetreuung, vielfältige Naherholungsmöglichkeiten sowie kulturelle Angebote. Professor Karl Broich, Präsident des BfArM erläuterte im Anschluss, wie die Räder der nationalen Zulassungsbehörden und der EMA zum Wohle der Patientinnen und Patienten ineinander greifen.

Begleitend zur offiziellen Bewerbung unter dem Motto "Closer to Europe" zeigen die Internetseite closer-to-europe.eu und ein Magazin, warum Bonn innerhalb Europas ein hervorragender Standort für die EMA ist.

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