Informationen zum Coronavirus
Aktuelles
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat das EpiLage-Fortgeltungsgesetz als „großen Schritt“ bezeichnet. „Erstmalig haben wir eine Pandemiegesetzgebung fest verankert. Das ist eine neue Qualität“, so Spahn in seiner Rede zum Gesetz, das der Deutsche Bundestag am Donnerstag in 2./3. Lesung beschlossen hat.
“ Wir brauchen Umsicht beim Öffnen, hin zu mehr Normalität. Mehr Tests, um diesen Weg abzusichern. Und mehr Tempo beim Impfen, um den beschwerlichen Weg unumkehrbar zu machen.
Die Politik müsse die Balance finden zwischen der „Sehnsucht nach Normalität“ und der „Notwendigkeit, die Pandemie unter Kontrolle zu halten“. Denn „die Pandemie ist noch nicht vorbei“.
Jetzt gehe es im Umsicht beim Öffnen, mehr Tests und mehr Tempo beim Impfen. Ab dem 8. März werde der Bund die Kosten für den „Bürgertest“ übernehmen. Der Bund setze den rechtlichen und finanziellen Rahmen. Bei der Umsetzung sei Vielfalt vor Ort gefragt. Inzwischen seien 5,5 Prozent der Deutschen geimpft. Ab April würden die Ärztinnen und Ärzte routinemäßig mitimpfen. „Wir müssen schneller werden. Impfdosen die da sind, müssen schnellstmöglich verimpft werden“, forderte Spahn bei seiner Rede im Bundestag (Lesen Sie hier die gesamte Rede).
Pressekonferenz - 05.03.2021
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird am Freitag in der Bundespressekonferenz zum aktuellen Stand der Impfkampagne Auskunft geben und Fragen beantworten. Mit dabei ist neben dem RKI-Präsidenten Prof. Dr. Lothar H. Wieler dieses Mal der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Verfolgen Sie hier ab 9 Uhr live die Pressekonferenz.
Archiv
Alle bisherigen Ereignisse und Maßnahmen des BMG im Kampf gegen das Coronavirus finden Sie in unserer Chronik - Was geschah wann?.
Impfkampagne
COVID-19-Impfung
Fragen und Antworten
Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV)
1. Verordnung zur Änderung der Coronavirusimpfverordnung (24.02.2021)
- im Wortlaut (Bundesanzeiger)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 235 KB) - mit Begründung (Referentenentwurf)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 92 KB)
Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (08.02.2021)
- im Wortlaut (Bundesanzeiger)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 544 KB) - Ordinance in English
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 500 KB) - mit Begründung (Referentenentwurf)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 332 KB)
Nationale Impfstrategie
(Stand: 06.11.2020)
Die Nationale Impfstrategie regelt die faire Verteilung von Corona-Impfstoffen in zwei Phasen: In der ersten Phase können sich Risikogruppen und exponierte Teile der Bevölkerung (bspw. Krankenhaus- und Pflegepersonal) impfen lassen. In der zweiten Phase steht die Impfung der Gesamtbevölkerung offen.
Deutsch
- Strategie zur Einführung und Evaluierung einer Impfung gegen Sars-CoV-2 in Deutschland
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 548 KB)
- Nationale Impfstrategie COVID-19 (Überblick)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 226 KB)
Englisch
- Strategy to Introduce and Evaluate a Sars-CoV-2 Vaccine in Germany
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 586 KB)
- German National Covid-19 Vaccination Strategy (Overview)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 228 KB)
Informationskampagne
Mit der Informationskampagne „Deutschland krempelt die #Ärmelhoch“ wird ab sofort noch umfassender über die Corona-Schutzimpfung informiert. Dazu gehören Videoclips, Plakate, Anzeigen und Radiospots. In der ersten Phase der Impfungen geht es zunächst um diejenigen Menschen, die am dringendsten geschützt werden müssen.
Zu den wichtigsten Werkzeugen bei der Bekämpfung des neuartigen Coronavirus gehören Tests. Daher hat Deutschland schon seit Beginn der Pandemie Testkapazitäten schnell aufgebaut und erweitert. Wer wird nach der geltenden nationalen Teststrategie auf COVID-19 getestet?
Was Sie bei einem Urlaub im Ausland beachten sollten, welche Regelungen gelten und was Einreisende aus einem Risikogebiet wissen müssen, erfahren Sie hier.
Corona-Warn-App
Mit der App können Menschen anonym und schnell darüber informiert werden, wenn sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben. Je mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, desto schneller können in Zukunft Infektionsketten durchbrochen werden.
Laden Sie die App kostenlos im App Store von Apple oder bei Google Play herunter:
Alle wichtigen Fragen und Antworten zur Corona-Warn-App finden Sie auf www.zusammengegencorona.de.
Hotlines, Telegram und WhatsApp-Infos
Wir informieren Sie auf WhatsApp über das Coronavirus: Speichern Sie dafür die Nummer +49 151 62875183 und schreiben eine Nachricht mit "Start" oder klicken Sie mobil einfach hier.
Auch bei Telegram bietet das Bundesgesundheitsministerium aktuelle Informationen zum Coronavirus: https://t.me/corona_infokanal_bmg
Wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben: Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes: 116117.
Hier finden Sie eine Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
Unabhängige Patientenberatung Deutschland - 0800 011 77 22
Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) - 030 346 465 100
Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte - Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
Gebärdentelefon (Videotelefonie) - https://www.gebaerdentelefon.de/bmg
Wo finde ich weitere Informationen?
Die Bundesregierung bündelt Themenbereiche, die in der aktuellen Corona-Pandemie wichtig sind.
Offiziell bestätigte SARS-CoV-2-Infektionen in den einzelnen Bundesländern sowie Informationen zum Coronavirus finden Sie auch beim RKI.
Informationen u.a. zur Impfstoffentwicklung finden Sie beim PEI.
Hygiene- und Verhaltensempfehlungen zur Vorbeugung von Infektionen stellt die BZgA für die Bevölkerung bereit.
Das AA hat Informationen für Reisende und zu Risikogebieten zusammengestellt, über die Testverordnung für Reiserückkehrer informiert unser FAQ.
Beim BMI finden Sie Fragen und Antworten u.a. zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen.
Informationen zu wirtschaftlichen Auswirkungen und Corona-Soforthilfen bündelt das BMWi.
Über arbeitsrechtliche Maßnahmen wie Kurzarbeit und Entschädigungsansprüche klärt das BMAS auf.
Fragen und Antworten zu Entschädigungsansprüchen nach § 56 IfSG (PDF-Datei - nicht barrierefrei, 658 KB) stellt das BMG als PDF-Download bereit.
Zu Auswirkungen auf Lebensmittel und Landwirtschaft durch das Virus informiert das BMEL.
Weiterführende Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus in der Pflege finden Sie beim Pflege-Netzwerk Deutschland.
Kreißsaalempfehlungen und Hinweise für Schwangere und Säuglinge stellt die DGGG zur Verfügung.
Beim BZgA finden Sie Merkblätter, kostenlos bestellbare Materialien, Informationen in anderen Sprachen und Erklärvideos zum Coronavirus.
Informationen in Gebärdensprache
Alle Videos zum Coronavirus - auch in Gebärdensprache finden Sie auf dem Youtube Kanal des BMG.