Leistungsprofile und Kosten einer gemeindeintegrierten psychiatrischen Versorgung

Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, in einer mit psychiatrischen Versorgungsangeboten gut ausgestatteten Region - dem Versorgungsektor München Süd - mehr Transparenz in das komplexe Leistungsgeschehen bei der Behandlung und Betreuung chronisch schizophren erkrankter Patienten zu bringen und Erkenntnis über die aktuelle Kostenverteilung bei dieser Gruppe umfassend behandlungsbedürftiger Kranker zu gewinnen. Dies sollte durch die Abbildung individueller Inanspruchnahmen und ihrer einfallbezogenen wie kollektiven Zusammenschau, nicht durch die Darstellung einrichtungsbezogener Leistungsaspekte geschehen. Im Einzelnen sollten folgende Fragestellungen beantwortet werden:

  • Welche Leistungen aus dem ambulanten und stationären Versorgungsbereich werden von den untersuchten Patienten im Laufe eines Jahres in Anspruch genommen?
  • Welche direkten Kosten entstehen durch die Inanspruchnahme dieser Leistungen?
  • Lassen sich anhand bestimmter soziodemografischer, krankheitsbezogener, inanspruchnahme- oder kostenbezogener Merkmale bzw. Merkmalskonstellationen Untergruppen identifizieren?

Schließlich sollten die ermittelten Ergebnisse auf für die Steuerung des Leistungsgeschehens relevante Aspekte geprüft und ggf. dafür nutzbar gemacht werden.

Die Publikation ist in der Schriftenreihe des Nomos-Verlages neu erschienen.

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