Verteilungseffekte einer einheitlichen Gebührenordnung

Im vertrags- und privatärztlichen Bereich bestehen derzeit in Deutschland mit dem einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) und der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zwei unterschiedliche Honorarordnungen. Vor diesem Hintergrund untersucht das Gutachten, ob und inwieweit die Überführung von EBM und GOÄ in eine einheitliche Gebührenordnung Honorarverteilungseffekte zwischen den verschiedenen Arztgruppen und in regionaler Hinsicht auslösen und damit auch ordnungspolitische Fragen und Probleme aufwerfen könnte. Am Beginn steht die Schätzung der Veränderung des Gesamtvolumens der ärztlichen Jahresüberschüsse. Auf dieser Grundlage erfolgt die Schätzung der Verteilung auf die einzelnen Arztgruppen und in regionaler Hinsicht, z.B. zwischen Städten und ländlichen Räumen. Diese Analyse wird durch die Beurteilung der Ziel- und Systemkonformität unterschiedlicher Aspekte von EBM bzw. GKV und der GOÄ im Hinblick auf eine einheitliche Gebührenordnung ergänzt.

Ministerium

Fachgutachten Stand: Januar 2020 Seiten: 35 Format: barrierefreie PDF

PDF-Datei herunterladen (barrierefrei, 640,22 KB)

nur als Download verfügbar

Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.