Funktionelle Schmerzen in der Kinder-und Jugendarztpraxis: Patienteneigenschaften, Versorgung und Schmerzverlauf

In diesem Projekt wurde untersucht, wie die Versorgung funktioneller Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen in Kinder- und Jugendarztpraxen erfolgt und welche Erfolge dabei erzielt werden. Wiederkehrende Schmerzen sind ein häufiges Symptom von Kindern und Jugendlichen. Meist sind die Schmerzen nicht auf eine definierte organische Erkrankung zurückzuführen und werden deswegen "funktionelle“ Schmerzen genannt. Die erste Ansprechperson für Kinder und Jugendliche mit Schmerzen ist oft die niedergelassene Kinder- und Jugendärztin bzw. der niedergelassene Kinder- und Jugendarzt.

Im Mittelpunkt der Untersuchung standen Fragen, welche diagnostischen Untersuchungen in der pädiatrischen Praxis durchgeführt werden, in welchem Umfang an andere Fachärztinnen und –ärzte überwiesen wird, welche Behandlungen Betroffene in der pädiatrischen Praxis erhalten und ob die Schmerzen zurückgehen oder andauern. Zudem wurden Risikofaktoren für eine anhaltende Chronifizierung identifiziert. Dadurch soll es letztlich ermöglicht werden, dass Risikopatientinnen und -patienten frühzeitiger identifiziert und bei Bedarf einer spezialisierten Therapie zugeführt werden können. Das Projekt kann damit zu einer besseren Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit funktionellen Schmerzen in der Kinder- und Jugendarztpraxis beitragen.

Prävention

Kurzbericht Stand: August 2017 Seiten: 3

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