pflegebesser konkret

Als Jens Spahn im März 2018 das Amt als Bundesgesundheitsminister übernahm, versprach er den Pflegekräften, schnell und spürbar zu handeln.

Pflegeheime und Krankenhäuser wollen Personalkosten sparen. Dadurch wächst die Belastung der Pflegekräfte. Der Job wurde so immer unattraktiver.

Viele ausgebildete Fachkräfte verließen darum die Pflege. Und die Probleme verschärften sich immer weiter.

Um die Pflege endlich wieder attraktiv zu machen, hat Jens Spahn gehandelt. Als erstes hat er dafür Stellen geschaffen –

in der Altenpflege. 20.000 weitere Stellen für Hilfskräfte sollen hinzukommen. In Krankenhäusern wird sogar jede neue Stelle finanziert.

Hinter jeder Stelle steckt ein Mensch, der mit anpackt und Kolleginnen und Kollegen entlastet.

Jemand wie Jens Liebe.

Am Geld scheitert die Besetzung nicht.

Denn auf die vielen freien Stellen in der Pflege gibt es häufig zu wenige Bewerber. Und darum handeln wir.

Ein wichtiger Baustein, um die Stellen zu besetzen, sind Fachkräfte aus dem Ausland. Im Juli 2019 hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn darum den Kosovo besucht und mit dem Premierminister des Landes den Grundstein für eine Zusammenarbeit gelegt. Der Vorteil dabei: Der Kosovo hat eine sehr junge Bevölkerung und bildet mehr Pflegekräfte aus, als in dem Land eingesetzt werden können.

Die Kooperation mit dem Kosovo soll eine Vorlage für die Zusammenarbeit mit anderen Ländern sein. Auch mit den Philippinen und mit Mexiko sind wir bereits im Austausch.

Wir werden die Probleme in der Pflege nicht allein mit Pflegekräften aus dem Ausland bewältigen können, darum sorgen wir für mehr Nachwuchspflegekräfte.

Das hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zusammen mit Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Vertreterinnen und Vertretern von Ländern, Verbänden, Betroffenen und weiteren Partner in der sogenannten Konzertierten Aktion Pflege beschlossen.

Um die Situation der Pflegekräfte spürbar besser zu machen, müssen sich auch die Arbeits- und Rahmenbedingungen im Job verbessern. Und dazu gehört vor allem auch eine gute Bezahlung. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat deshalb ein Gesetz vorgelegt, durch das Pflegekräfte bundesweit nach Tarif bezahlt werden sollen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterstützt seinen Ministerkollegen dabei und nannte konkrete Ziele:

Mein Ziel ist es, dass Pflegekräfte in Deutschland mindestens gute 2.500 Euro im Monat verdienen. Zu viele Pflegekräfte in der Altenpflege liegen heute spürbar drunter.

Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn

Als weiteren Baustein zur Verbesserung der Pflege in Deutschland, will Spahn dafür sorgen, dass künftig nur Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen werden, die nach Tarif oder tarifähnlich bezahlen.

Auch durch die neue Ausbildung verbessern wir die Situation der Pflegekräfte. Durch sie bekommen die angehenden Pflegekräfte seit Januar 2020 mehr Verantwortung. Bestimmte Aufgaben dürfen dann nur noch von entsprechend ausgebildetem Pflegepersonal ausgeführt werden. Das wertet den Beruf weiter auf.

Spahn, Pflege besser konkret!

Die neue Pflegeausbildung

Hier erfahren Sie mehr über die neue Pflegeausbildung und das Pflegeberufegesetz.

Denn Pflege ist ein anspruchsvoller Ausbildungsberuf. Die Betreuung Pflegebedürftiger braucht nicht nur Einfühlungsvermögen, sondern auch Fachwissen.

Und auch die Entscheidungsbefugnisse der Pflegekräfte verbessern wir – das hat Spahn mit den weiteren Partnerinnen und Partner der Konzertierten Aktion Pflege beschlossen.

Mehr finanzierte Stellen, mehr Personal, mehr Azubis, mehr Lohn, mehr Verantwortung und eine bessere Ausbildung –

Das macht den Alltag in der Pflege konkret besser.