Deutschland und China vereinbaren Aktionsplan

Auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fanden vom 9. bis 10. Oktober die dritten Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin statt.

10. Oktober 2014

10. Oktober 2014. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe traf seine chinesische Amtskollegin, Ministerin Dr. Li Bin der Nationalen Kommission für Gesundheit und Familienplanung (NHFPC), zu bilateralen Gesprächen. Gemeinsam eröffneten die Minister den 1. Deutsch-Chinesischen Gesundheitsdialog im BMG. Experten beider Seiten aus dem Bereich Krankenhausversorgung tauschten sich über die Reformmöglichkeiten aus. Das deutsche System der leistungsbezogenen Krankenhausvergütung steht hierbei als mögliches Vorbild für eine chinesische Reform zur Diskussion.

Der deutsch-chinesische Aktionsplan für die gesundheitspolische Zusammenarbeit enthält einen ambitionierten Handlungsrahmen für die nächsten beiden Jahre. Unser gemeinsames Ziel ist, den Patientinnen und Patienten den medizinischen Fortschritt möglichst schnell zugänglich zu machen.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Wesentlicher Inhalt der bilateralen Gespräche war der Aktionsplan zur deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Der Plan legt für die kommenden zwei Jahre die politischen Prioritäten und Aktionsfelder fest.

Hierbei einigten sich beide Seiten auf sechs Themen:

  1. Übertragbare Krankheiten und Hygiene
  2. Onkologie
  3. Krankenhausmanagement und Qualitätssicherung
  4. Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
  5. Rettungsdienste und Notfallmedizin
  6. Gesundheitswirtschaft
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