G7-Gesundheitsministertreffen

25. September 2015. Am 8. und 9. Oktober 2015 treffen sich die Gesundheitsminister der sieben führenden Industriestaaten – USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Kanada und Deutschland – auf Einladung von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in Berlin.

17. August 2016

Zentrales Thema des zweitägigen G7-Gesundheitsministertreffens, an dem auch WHO-Generaldirektorin Dr. Margaret Chan teilnehmen wird, ist der gemeinsame Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen und grenzüberschreitende Epidemien.

Bereits beim G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs im bayrischen Elmau im Juni dieses Jahres, hatte die globale Gesundheitspolitik eine wichtige Rolle gespielt. In der Gipfelerklärung bekräftigten die Staats- und Regierungschefs, geschlossen gegen Antibiotika-Resistenzen vorzugehen und den globalen Aktionsplan der Weltgesundheitsorganisation zu unterstützen. Zudem sagten die G7 mindestens 60 Ländern Hilfe bei der Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO zu, um Gesundheitskrisen wie den Ebola-Ausbruch künftig besser bewältigen zu können. Beim Treffen der G7-Gesundheitsminister wird es nun darum gehen, das weitere Vorgehen im Gesundheitsbereich zu besprechen.

Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs von sieben führenden Industrienationen: USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Kanada und Deutschland. Deutschland hat für das Jahr 2015 den Vorsitz inne. In ihrem Bestreben, konstruktive Lösungen für Schlüsselfragen der Weltpolitik zu entwickeln, messen die Mitglieder dem Gesundheitsbereich große Bedeutung bei. Schließlich ist die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger ein Wert an sich und zugleich starker Motor für sozioökonomische Stabilität und Wachstum. Für Deutschland bildet das Thema Gesundheit einen Schwerpunkt der diesjährigen G7-Präsidentschaft.

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