Dialog über die Wechsel-Jahre

Nina Warken startet ein neues Projekt.
Sie will mit den Menschen über die Wechsel-Jahre reden.

24. November 2025

Am 24. November 2025 gab es eine Veranstaltung.
Die Veranstaltung war der Anfang von einem Projekt.

Das Projekt heißt:
Dialog-Prozess Wechsel-Jahre.

Nina Warken ist die Bundes-Gesundheits-Ministerin.

Viele Gruppen reden mit

Es gibt verschiedene Gruppen.

Die Gruppen sind:

  • Frauen-Initiativen
  • Selbst-Verwaltungen
  • Fach-Gesellschaften
  • Wissenschaft
  • Sozial-Partner.

Die Gruppen arbeiten zusammen.
Sie wollen die Situation für Frauen besser machen.

Dafür müssen sie wissen:
Was brauchen Frauen in den Wechsel-Jahren?
Und was fehlt den Frauen in den Wechsel-Jahren?

Zum Beispiel:

  • bei der Forschung
  • bei der Versorgung
  • bei der Arbeit
  • bei der Information.

Es folgt ein Zitat von Ministerin Nina Warken in schwerer Sprache:

In vielen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung haben Frauen andere Voraussetzungen, Belastungen und Bedürfnisse als Männer. Das wird aber in Medizin und Forschung weiterhin nicht ausreichend berücksichtigt. Ich möchte offen in unserer Gesellschaft über Frauengesundheit reden können – am Arbeitsplatz, in der Kantine, am Esstisch und in der Öffentlichkeit. Wir starten heute deshalb den Dialogprozess Wechseljahre, um einen bedeutsamen Aspekt der Frauengesundheit stärker in den gesellschaftlichen Fokus zu rücken und gleichzeitig Missverständnisse auszuräumen: Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine Lebensphase, die auf jede Frau irgendwann einmal zukommt. Momentan befindet sich jede fünfte Frau in Deutschland in den Wechseljahren – rund ein Drittel leidet unter starken Beschwerden. Ziel des Dialogprozesses sind etwa Rahmenempfehlungen für Unternehmen für den Umgang mit Wechseljahren in der Arbeitswelt.

Das Zitat ist zu Ende. 
Es bedeutet in Leichter Sprache:

Frauen und Männer sind verschieden.
Deshalb brauchen Frauen auch eine andere Gesundheit.

Aber die Medizin und die Forschung machen oft das Gleiche für Männer und Frauen.
Das ist nicht gut.

Ich will über Frauen-Gesundheit reden können.

Zum Beispiel:

  • am Arbeits-Platz
  • in der Kantine
  • am Ess-Tisch
  • in der Öffentlichkeit.

Deshalb reden wir jetzt über die Wechsel-Jahre.

Die Wechsel-Jahre sind ein Teil von der Frauen-Gesundheit.
Die Wechsel-Jahre sind keine Krankheit.
Die Wechsel-Jahre sind eine Lebens-Phase.

Jede Frau hat irgendwann Wechsel-Jahre.
Jede fünfte Frau in Deutschland hat gerade Wechsel-Jahre.

Ein Drittel von den Frauen hat starke Probleme in den Wechsel-Jahren.
Wir wollen über die Wechsel-Jahre reden.

Wir wollen Firmen Tipps geben:
Wie können sie mit den Wechsel-Jahren von ihren Mitarbeiterinnen umgehen?

4 Fach-Gespräche

Die Teilnehmer reden über 4 wichtige Themen.
Das machen sie in Fach-Gesprächen.

  • Forschung und Daten
  • Infos und Aufklärung
  • Versorgung
  • Arbeits-Welt und betriebliches Gesundheits-Management

Bei den Gesprächen sind verschiedene Personen dabei.
Die Personen arbeiten für die Regierung.
Die Personen kümmern sich um bestimmte Themen.
Und die Personen arbeiten in verschiedenen Ressorts.

Ressorts sind Bereiche von der Regierung.

Die Gespräche sollen gute Daten bringen.

Dann kann man sehen:
Was kann man besser machen?
Und wie kann man das machen?

Ergebnisse im Herbst 2026

Die Ergebnisse von dem Dialog-Prozess sollen im Herbst 2026 gezeigt werden.
Dafür gibt es eine Veranstaltung.
Die Veranstaltung ist öffentlich.

Das heißt:
Jeder darf zu der Veranstaltung kommen.

Hintergrund

Die Wechsel-Jahre sind eine besondere Zeit im Leben von Frauen.
Die Zeit ist in der Mitte vom Leben.

Hormone

In den Wechsel-Jahren ändert sich der Körper von Frauen.
Der Körper macht weniger Hormone.
Hormone sind Stoffe im Körper.

Die Hormone kommen aus den Eier-Stöcken.
Die Eier-Stöcke arbeiten anders in den Wechsel-Jahren.
Deshalb haben Frauen in den Wechsel-Jahren auch weniger Monats-Blutungen.
Nach den Wechsel-Jahren haben Frauen keine Monats-Blutung mehr.

Das heißt:
Frauen können dann keine Kinder mehr bekommen.

Die meisten Frauen haben die Wechsel-Jahre zwischen 40 und 50 Jahren.

Für jede Frau anders

Für manche Frauen sind die Wechsel-Jahre kein Problem.
Das ist bei einem Drittel von den Frauen so.
Ein Drittel von den Frauen hat leichte Probleme in den Wechsel-Jahren.
Und ein Drittel von den Frauen hat starke Probleme in den Wechsel-Jahren.

Warum sind die Wechsel-Jahre für manche Frauen ein Problem?
Und warum sind die Wechsel-Jahre für manche Frauen kein Problem?

Das kann an verschiedenen Sachen liegen.

Zum Beispiel:

  • Was hat die Frau schon erlebt?
  • Was denkt die Frau über die Wechsel-Jahre?
  • Wie geht es der Frau körperlich?
  • Wie ist die Familie von der Frau?
  • Wie ist das Leben von der Frau in der Gesellschaft?

Künstliche Intelligenz hat beim Übersetzen dieses Textes in Leichte Sprache geholfen.
Ein zertifizierter Übersetzer für Leichte Sprache hat den Text geprüft.

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