Abschlussbericht "Familienorientierte Suchtarbeit zur Stärkung elterlicher Kompetenz"

Mit dem vom BMG geförderten Projekt "Familienorientierte Suchtarbeit" konnte der Hilfebedarf für suchtkranke Eltern und deren Kinder verringert werden.

Aufgrund des deutlich erhöhten Risikos für Kinder aus suchtbelasteten Familien, eine eigene Suchterkrankung oder andere psychische Störung zu erleiden, besteht ein großer Hilfebedarf für suchtkranke Eltern und deren Kinder. Mit dem vom BMG geförderten Projekt "Familienorientierte Suchtarbeit" konnte diese Versorgungslücke verringert werden. Dabei wurde ein familienorientierter Ansatz verfolgt, der den Schwerpunkt auf die Stärkung von Eltern legt. Förderung der Elternkompetenz stand genauso im Fokus wie Beratung und Behandlung hinsichtlich der Suchterkrankung. Bisherige Ansätze in der Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien konnten durch das Projekt in einem Gesamtkonzept zusammengeführt werden, in dem Vernetzung und Kooperation zwischen und innerhalb von Suchthilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit und Erziehungsberatung eine wichtige Rolle spielt. Mit dem entwickelten Rahmenkonzept und dem QM-Modul liegen gute Grundlagen vor, um die familienorientierte Suchtarbeit verbandsübergreifend umzusetzen und weiterentwickeln zu können.

Die Ergebnisse sowie weitere Einzelheiten zu dem Projekt finden Sie hier. Das Rahmenkonzept, das QM-Modul sowie das Video sind auf den Webseiten des Gesamtverbands für Suchthilfe e. V. und des Deutschen Caritasverbandes e. V. frei verfügbar.

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Drogen und Sucht

Abschlussbericht Stand: November 2021 Seiten: 36

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