Entwicklung von bundesweit aussagekräftigen Kennziffern zu alkoholbelasteten Familien

Ein übermäßiger Alkoholkonsum von Eltern kann sich negativ auf die Kinder der Betroffenen auswirken. Zunehmend stehen auch mögliche negative Konsequenzen für die Kindesentwicklung bei elterlichem Risikokonsum oder Rauschtrinken im Fokus der Suchtforschung. Da derzeit wenig über die Anzahl der in Familien mit hohem Alkoholkonsum lebenden Kinder in Deutschland bekannt ist, wurde für den nun vorliegenden Bericht auf der Grundlage bevölkerungsweiter Daten eine aktuelle Schätzung durchgeführt.

Das Robert Koch-Institut nutzte für das vom BMG geförderte Projekt im Zeitraum vom 01.11.2015 bis 31.01.2016 die bevölkerungsweite Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) aus dem Jahr 2012, um aktuelle Kennziffern zu Familien zu erheben, in denen mindestens ein Elternteil in riskantem Maße Alkohol konsumiert.  Der Bericht beinhaltet soziodemographische Merkmale der Gruppe der riskant Alkohol konsumierenden und regelmäßig rauschtrinkenden Väter und Mütter. Diese Informationen können als Grundlage für eine zielgruppenspezifische Prävention verwendet werden.

Drogen und Sucht

Abschlussbericht Stand: Januar 2016 Seiten: 108

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