Führt die Durchführung eines Kaiserschnitts mittels eines standardisierten Protokolls zu einer Reduzierung von Komplikationen oder der Operationsdauer?

Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Zeitraum Juni bis November 2016 vier Forschungsprojekte zur Auswertung des aktuellen Forschungsstandes zu Kaiserschnitten gefördert. Die vier Projekte mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 150.000 Euro haben sich mit wichtigen Versorgungsfragen in vier Themenbereichen befasst: Beratung der Schwangeren, Zeitpunkt des geplanten Kaiserschnitts, Maßnahmen zur Begegnung von Gefahren beim Kaiserschnitt, Zustand der Frau nach Kaiserschnitt. Auftragnehmer waren das Institut für Forschung in der Operativen Medizin, Universität Witten-Herdecke sowie das Institut Cochrane Deutschland in Freiburg. Die Ergebnisse fließen in eine interdisziplinäre S3-Leitlinie „Kaiserschnitte“ ein, die von den zuständigen Fachgesellschaften erarbeitet wird.

Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.