Untersuchung der Nutzbarkeit des Medikationsplans zur Optimierung der Spezifikation und Definition des Referenzmodells (MP-Test)

Im Rahmen des Aktionsplans 2013-2015 wurde die Spezifikation für einen einheitlichen patientenbezogenen bundesweiten Medikationsplan erarbeitet. Die Spezifikation wurde von der Koordinierungsgruppe zur Umsetzung des AP-AMTS erarbeitet. Mit einem solchen MP als zentralem Informationsinstrument wären viele der im Bereich der AMTS identifizierten Probleme (Kommunikations- und Schnittstellenprobleme bei intersektoraler Versorgung, z.B. stationär/ambulant, Facharzt/Hausarzt, Arzt/Apotheker etc.) zumindest im Umfang reduzierbar; er würde zur in hohem Maße zur Reduktion von unerwünschten Arzneimittelereignissen beitragen.

Der Aktionsplan AMTS sieht die Implementierung des patientenbezogenen Medikationsplans (MP) vor, nachdem dieser in der vorangegangenen Periode spezifiziert worden war. Mit dem Ziel diese Spezifikation und somit die Umsetzungen durch die unterschiedlichen Hersteller abzusichern, vergab das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hierzu dieses Projekt.

Ziel des Projektes ist es, die innerhalb des Aktionsplans 2010 – 2012 entstandene Spezifikation des einheitlichen Medikationsplans auf technische Machbarkeit zu überprüfen. Primär soll die informationstechnische Machbarkeit nachgewiesen und die erarbeiteten Verbesserungen in der Spezifikation entsprechend ergänzt werden. Somit werden mögliche Interpretationsspielräume der Spezifikation eliminiert und die Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung geschaffen. Ein wichtiges Ziel der Untersuchung ist der Nachweis der sicheren und vollständigen Transformation der Inhalte des Medikationsplanes in den Barcode und das verlustfreie und korrekte Auslesen des Barcodes.

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