Start des Aktionsbündnisses "Alkoholfrei Sport genießen"

27. April 2016. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler, der Deutsche Olympische Sportbund und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Bundesministerium für Gesundheit das Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" vorgestellt und eine Vereinbarung mit allen Bündnispartnern unterschrieben.

27. April 2016
Foto: Gruppenbild der Schirmherrin Marlene Mortler mit den Aktionspartnern Rolf Reincke (DHB-Vizepräsident), Kerstin Holze (DTJ-Vorsitzende), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Rainer Brechtken (DTB-Präsident), Stephan Abel (DOSB-Vizepräsident), Dr. Heidrun Thaiss (Leiterin der BZgA) und Michael Leyendecker (DJK-Sportverband)
Die Schirmherrin Marlene Mortler mit den Aktionspartnern Rolf Reincke (DHB-Vizepräsident), Kerstin Holze (DTJ-Vorsitzende), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Rainer Brechtken (DTB-Präsident), Stephan Abel (DOSB-Vizepräsident), Dr. Heidrun Thaiss (Leiterin der BZgA) und Michael Leyendecker (DJK-Sportverband) © Copyright: BMG/Schinkel
Foto: Gruppenbild der Schirmherrin Marlene Mortler mit den Aktionspartnern Rolf Reincke (DHB-Vizepräsident), Kerstin Holze (DTJ-Vorsitzende), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Rainer Brechtken (DTB-Präsident), Stephan Abel (DOSB-Vizepräsident), Dr. Heidrun Thaiss (Leiterin der BZgA) und Michael Leyendecker (DJK-Sportverband)
Die Schirmherrin Marlene Mortler mit den Aktionspartnern Rolf Reincke (DHB-Vizepräsident), Kerstin Holze (DTJ-Vorsitzende), Reinhard Grindel (DFB-Präsident), Rainer Brechtken (DTB-Präsident), Stephan Abel (DOSB-Vizepräsident), Dr. Heidrun Thaiss (Leiterin der BZgA) und Michael Leyendecker (DJK-Sportverband) © Copyright: BMG/Schinkel
Foto: Die Bündnispartner während einer gemeinsamen Pressekonferenz
Die Bündnispartner stellen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Bundesministerium für Gesundheit das Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" vor. © Copyright: BMG/Hans-Joachim Zylla
Foto: Die Bündnispartner während einer gemeinsamen Pressekonferenz
Die Bündnispartner stellen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Bundesministerium für Gesundheit das Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" vor. © Copyright: BMG/Hans-Joachim Zylla
Foto: Marlene Mortler hält zusammen mit den Aktionspartnern die Bandarole des Aktionsbündnisses "Alkoholfrei Sport genießen" in die Kamera.
Foto: Marlene Mortler hält zusammen mit den Aktionspartnern die Bandarole des Aktionsbündnisses "Alkoholfrei Sport genießen" in die Kamera.

Sportvereine haben einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Deshalb haben sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die mit ihr kooperierenden Dach- und Fachverbände Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Deutscher Fußball-Bund (DFB), Deutscher Turner-Bund (DTB), Deutscher Handballbund (DHB) und der DJK-Sportverband zu einem breiten Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" zusammengeschlossen. Schirmherrin des Bündnisses ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler, als Patin konnte die ehemalige Fußballnationalspielerin Nia Künzer gewonnen werden.

Mit dem Zusammenschluss dieser mitgliederstarken Sportverbände können wir an der Basis der Vereine noch mehr Menschen erreichen und über die Risiken von übermäßigem Alkoholkonsum aufklären. Alkohol ist nach wie vor das am weitesten verbreitete Suchtmittel. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche rund 10 Liter Alkohol pro Kopf und Jahr. Jedes Jahr sterben rund 75.000 Menschen an den Folgen des missbräuchlichen Alkoholkonsums. Alleine in der Altersgruppe der 12 bis 17-Jährigen haben wir Jahr für Jahr noch immer fast 16.000 Krankenhausbehandlungen aufgrund von Alkoholvergiftungen. Das zeigt: Alkohol darf in der Gesellschaft nicht verharmlost werden. Wir brauchen daher gute Präventionsarbeit, die zielgerichtet und frühzeitig ansetzt.

Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler

Das Aktionsbündnis engagiert sich somit im Sinne der gesellschaftlichen Verantwortung des Sports und des Jugendschutzes für ein Thema von hoher gesundheitspolitischer Bedeutung. Gleichzeitig betont das Aktionsbündnis die Bedeutung der Vorbildfunktion. Die Bündnispartner setzen sich als Ziel, dass sich bis 2018 durch die verstärkte Zusammenarbeit 10.000 Sportvereine im Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" engagieren.

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