Innovationsbüro als neue Anlaufstelle für Start-ups

25. Januar 2017. Vom einfachen Pulsmesser bis hin zu Unterhautsensoren, die den Zuckerwert von Diabetes-Patienten überprüfen – die Digitalisierung ist längst im Gesundheitswesen angekommen. Mit einem neuen Innovationsbüro berät das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nun junge Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Der Startschuss fiel heute gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit in Berlin.

25. Januar 2017

Durch eine frühzeitige Beratung und Unterstützung sollen neue Arzneimittel und Medizinprodukte gezielt unterstützt werden, damit fehlende regulatorische Erfahrungen von Start-ups und kleinen Forschungseinrichtungen keine unüberwindbare Hürde mehr darstellen.  Das Innovationsbüro soll eine unkomplizierte erste Anlaufstelle für Start-ups, Forscher und Entwickler sein, die Beratung zu den formalen Anforderungen des Gesundheitsmarktes brauchen.

Damit tragen wir dazu bei, dass innovative Entwicklungen wie medizinische Apps oder neuartige Arzneimittel mit einem echten Nutzen für die Patientinnen und Patienten in Deutschland schneller zur Verfügung stehen.

Staatssekretär Lutz Stroppe

Mithilfe des Innovationsbüros können beispielsweise Entwickler vorab in Erfahrung bringen, was sie bei einer Zertifizierung ihrer App als Medizinprodukt beachten müssen und welche regulatorischen Konsequenzen sich daraus ergeben. Im Arzneimittelbereich kann das Innovationsbüro z.B. frühzeitig auf spezifische Anforderungen bei bestimmten Produktgruppen hinweisen, etwa hinsichtlich der Qualitätsanforderungen.

Das Innovationsbüro versteht sich als Vorstufe zur bereits etablierten und sehr erfolgreichen wissenschaftlichen und verfahrenstechnischen Beratung, in deren Rahmen im Laufe der Produktentwicklung konkrete wissenschaftliche Fragestellungen, z.B. zum Studiendesign, adressiert werden.

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