“GeSA (Gewalt-Sucht-Ausweg)”- Verbund zur Unterstützung von Frauen im Kreislauf von Gewalt und Sucht

Frauen, die Gewalt erfahren haben und unter einer Suchtmittelabhängigkeit leiden, können bislang durch das bestehende Hilfenetz nur unzureichend versorgt werden. In Unterstützungseinrichtungen für gewaltbetroffene Frauen gestaltet sich der Umgang mit fortgesetztem Suchtmittelkonsum oder Rückfällen aus verschiedenen Gründen schwierig. Suchtspezifische Angebote wiederum können den besonderen Anforderungen, die sich aus der Gewaltthematik ergeben, oft nicht ausreichend gerecht werden.

Ziel des von Januar 2015 bis Dezember 2018 geförderten Projekts „Kooperationsmodell zur Verbesserung der Versorgung gewaltbetroffener Frauen mit Suchtmittelproblematik – GeSA (Gewalt – Sucht – Ausweg)“ war es, Fachkräften aus der Anti-Gewalt-Arbeit und der Suchtkrankenhilfe Wissen und Kompetenzen in den Bereichen Sucht, Gewalt und Trauma zu vermitteln sowie modellhaft ein funktionierendes Netzwerk in den Regionen Rostock und Stralsund zu etablieren, um eine effektive und nachhaltige Versorgung von Gewalt und Suchtabhängigkeit betroffener Frauen und ihrer Kinder gewährleisten zu können. In dem Projekt ist es gelungen, gut kooperierende Regionalverbände in den Modellregionen Rostock und Stralsund aufzubauen. Die Erfahrungen aus GeSA zeigen, dass es durch die Reduzierung von Schnittstellenproblemen möglich ist, gewaltbetroffene Frauen mit einer Suchtmittelproblematik und deren Kinder besser zu unterstützen.

Wie dies gelungen ist und wie das Erfolgsmodell auf andere Regionen übertragen werden kann, ist dem Abschlussbericht zu entnehmen, der hier zum Download zur Verfügung steht. Wichtige Informationen finden Sie auch auf der Webseite www.fhf-rostock.de/einrichtungen/gesa/gesa.html.

Drogen und Sucht

Abschlussbericht Stand: Dezember 2018 Seiten: 39 Format: DIN A4

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