Meta-Analyse zur Effektivität suchtpräventiver Lebenskompetenzprogramme in Deutschland

Lebenskompetenzprogramme stellen einen wichtigen Baustein innerhalb der schulischen Prävention dar. Mittels einer Meta-Analyse wurde errechnet, dass das Risiko für Schülerinnen und Schüler, in den Suchtmittelkonsum einzusteigen, durch die Teilnahme an einem suchtpräventiven Lebenskompetenzprogramm wie z.B. „Klasse 2000“ erheblich reduziert werden kann.

Das Projekt konnte die Wirksamkeit schulbasierter Lebenskompetenzprogramme nachweisen. Der Risikofaktor „Frühzeitiger Konsum“ wird durch die Teilnahme an suchtpräventiven Lebenskompetenzprogrammen erfolgreich abgemildert, wobei die festgestellten Effekte für weibliche und männliche Teilnehmende ähnlich sind. Lebenskompetenzprogramme stellen somit einen zu empfehlenden Baustein einer umfassenden (Sucht-)Präventionsstrategie dar.

Prävention

Kurzbericht Stand: März 2015 Seiten: 3

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