Organspende kann Leben retten!

8. März 2016. Heute (Dienstag) findet auf SAT.1 der Themenabend Organspende statt. Schwerpunkt ist dabei der Spielfilm "Zwei Leben. Eine Hoffnung.", der am 22.02.2016 gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Schauspielerin Annette Frier in Berlin vorgestellt wurde. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie belastend die Situation für Betroffene und Angehörige ist, die verzweifelt auf ein Organ warten.

08. März 2016
Foto: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Annette Frier
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Annette Frier mit dem übergroßen Organspendeausweis nach Ihrem Interview mit der BILD ... © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Annette Frier
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Annette Frier mit dem übergroßen Organspendeausweis nach Ihrem Interview mit der BILD ... © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Filmpremiere mit Minister Gröhe und Annette Frier
... und hier bei der Vorstellung des Sat. 1-Organspendefilms "Zwei Leben. Eine Hoffnung."am 22.02.2016 in Berlin. © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Filmpremiere mit Minister Gröhe und Annette Frier
... und hier bei der Vorstellung des Sat. 1-Organspendefilms "Zwei Leben. Eine Hoffnung."am 22.02.2016 in Berlin. © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Gruppenbild auf dem Roten Teppich mit Kaspar Pflüger (Sat.1-Geschäftsführer), Angela Ipach (Junge Helden e.V.), Annette Frier (Hauptdarstellerin), Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Axel Rahmel (DSO)
v.l.n.r.: Kaspar Pflüger (Sat.1-Geschäftsführer), Angela Ipach (Junge Helden e.V.), Annette Frier (Hauptdarstellerin), Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Axel Rahmel (DSO)  © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Gruppenbild auf dem Roten Teppich mit Kaspar Pflüger (Sat.1-Geschäftsführer), Angela Ipach (Junge Helden e.V.), Annette Frier (Hauptdarstellerin), Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Axel Rahmel (DSO)
v.l.n.r.: Kaspar Pflüger (Sat.1-Geschäftsführer), Angela Ipach (Junge Helden e.V.), Annette Frier (Hauptdarstellerin), Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Axel Rahmel (DSO)  © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Schauspieler/innen Valentinio Fortuzzi (Frank), Annette Frier (Ärztin Dr. Hellweg) und Barbara Prakopenka (Dafina)
v.l.n.r.: Schauspieler/innen Valentinio Fortuzzi (Frank), Annette Frier (Ärztin Dr. Hellweg) und Barbara Prakopenka (Dafina)  © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel
Foto: Schauspieler/innen Valentinio Fortuzzi (Frank), Annette Frier (Ärztin Dr. Hellweg) und Barbara Prakopenka (Dafina)
v.l.n.r.: Schauspieler/innen Valentinio Fortuzzi (Frank), Annette Frier (Ärztin Dr. Hellweg) und Barbara Prakopenka (Dafina)  © Copyright: Bildquelle: BMG/Schinkel

Organspende kann Leben retten. Alle 8 Stunden stirbt in Deutschland ein Mensch, weil kein passendes Organ gefunden wird. Das heißt umgekehrt: Jeden Tag könnten drei Menschenleben gerettet werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich mehr Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen und ihre persönliche Entscheidung in einem Organspendeausweis festhalten. Der Sat.1-Spielfilm „Zwei Leben. Eine Hoffnung.“ zeigt eindrucksvoll, wie belastend die Situation für Betroffene und Angehörige ist, die verzweifelt auf ein Organ warten. Er trägt auf bewegende Weise dazu bei, Öffentlichkeit für dieses wichtige Thema zu schaffen.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Im SAT.1-Spielfilm "Zwei Leben. Eine Hoffnung." (08.03.2016 - 20.15 Uhr) kämpft die Transplantationschirurgin Dr. Hellweg (Annette Frier) um das Leben zweier junger Patienten – der 17-jährige Frank bereitet sich gerade auf seine bevorstehende OP vor während es bei der 17-jährigen Dafina zu Komplikationen kommt. Ihr Körper stößt die Spenderleber ab und das Mädchen hat nur noch wenige Stunden zu leben, wenn nicht sofort ein weiteres Spenderorgan für sie gefunden wird. Plötzlich steht Dr. Hellweg vor der schwersten Entscheidung ihrer beruflichen Laufbahn. Sehen Sie hier den Trailer

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Schauspielerin Annette Frier sprachen mit BILD darüber, warum es so wichtig ist, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen. Lesen Sie hier das komplette Interview!

Bereitschaft zur Organspende hoch

In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Jahr 2014 geben fast drei Viertel (71 %) der Menschen in Deutschland an, dass sie zu einer Organspende grundsätzlich bereit sind. Doch nur jeder Dritte (35 %) dokumentiert seine Entscheidung in einem Organspendeausweis. Deshalb ist Information und sachliche Aufklärung ein ganz entscheidender Punkt. Dazu leistet der Sat1-Spielfilm "Zwei Leben. Eine Hoffnung." und der Themenabend zur Organspende am 8. März einen wichtigen Beitrag. Für viele Menschen, die auf eine Organspende warten, entscheidet diese über Leben oder Tod. Jeder kann durch einen Unfall oder eine Krankheit plötzlich in die Situation geraten, auf eine Organ- oder Gewebespende angewiesen zu sein. Daher ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen mit diesem Thema befassen und ihre persönliche Entscheidung in einem Organspendeausweis festhalten. Den Organspendeausweis gibt es hier zum Download [PDF] (PDF, nicht barrierefrei, 127 KB).

Informationen und Blog zur Organspende

Seit 2012 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, allen Versicherten alle zwei Jahre einen Organspendeausweis und grundlegende Informationen rund um die Organspende zuzuschicken. Darüber hinaus informieren das Bundesministerium für Gesundheit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Informationsmaterial wie Broschüren und im Internet unter www.organspende.info über das wichtige Thema Organspende. Über das Infotelefon Organspende erhalten Sie unter 0800 – 90 40 400 kostenlos von Montag bis Freitag (9-18 Uhr) Informationen rund um die Organspende.

Im Blog "Organspende-Geschichten" teilen Menschen ihre Meinungen und Erfahrungen zum Thema. So zum Beispiel die 19-jährige Julia R., der eine Lebertransplantation das Leben rettete. Und auch Sie können auf www.organspende-geschichten.de über Ihre persönlichen Erlebnisse oder Standpunkte berichten.

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