5 Millionen Euro zur Soforthilfe im Kongo

21./22. Mai 2018. Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie im Kongo stellt Deutschland der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kurzfristig 5 Millionen Euro zur Soforthilfe zur Verfügung. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der Weltgesundheitsversammlung (WHA) in Genf an.

21. Mai 2018

Den Ebola-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo nehmen wir ernst. Wir müssen unbedingt verhindern, dass sich die Krankheit weiter ausbreitet. Deswegen stellt Deutschland der WHO kurzfristig 5 Mio. Euro zur Soforthilfe im Kongo zur Verfügung.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Vom 21. bis 22. Mai 2018 besucht Jens Spahn die 71. Weltgesundheitsversammlung in Genf, und tauscht sich mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den 194 Mitgliedstaaten der WHO über zentrale Themen der weltweiten Gesundheitspolitik aus.

Livestream zur Weltgesundheitsversammlung

Die Reden zur 71. Weltgesundheitsversammlung in Genf können Sie live mitverfolgen.

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Im Fokus, der noch bis 26. Mai 2018 stattfindenden Versammlung steht unter anderem der Zugang zu ausreichender medizinischer Versorgung. Mehr als 100 Millionen Menschen weltweit sind jedes Jahr von Armut betroffen, weil sie die Kosten für ihre Behandlung selbst tragen müssen. Jeder Mensch soll eine Absicherung im Krankheitsfall haben. Darauf haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele (SDG) verständigt. Insgesamt sind 17 Nachhaltigkeitsziele beschlossen worden. 

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