Neuer Beruf: Pflege-Fach-Assistenz
Die Regierung hat ein neues Gesetz beschlossen.
Nun gibt es den Beruf Pflege-Fach-Assistenz.
Die Ausbildung ist in Deutschland für alle gleich.
Manche Menschen brechen ihre Ausbildung ab.
Diese Menschen können jetzt einen Abschluss in Pflege-Fach-Assistenz machen.
Dann können diese Menschen trotzdem eine gute Arbeit finden.
Neues Gesetz, neuer Beruf
Es gibt ein neues Gesetz.
Das Gesetz heißt: Pflege-Fach-Assistenz-Einführungs-Gesetz.
Das Gesetz ist wichtig für die Pflege-Kräfte in Deutschland.
Und für Menschen, die Pflege brauchen.
Ein Vorschlag von der Ministerin
Das Kabinett hat ja gesagt zu einem Gesetz-Vorschlag.
Der Gesetz-Vorschlag kam von Nina Warken.
Und von Karin Prien.
Nina Warken ist die Bundes-Gesundheits-Ministerin.
Karin Prien ist die Bundes-Familien-Ministerin.
Ein Beruf für Deutschland
Der Beruf ist jetzt in ganz Deutschland gleich.
Das heißt:
Die Menschen mit dem Beruf können leichter in ein anderes Bundes-Land gehen.
Und sie können dort arbeiten.
Die Regierung zeigt:
Pflege soll besser werden.
Und alle sollen die gleichen Chancen auf Bildung haben.
Nur noch eine Ausbildung
Es gibt jetzt nur noch eine Ausbildung für den Beruf.
Vorher gab es 27 Ausbildungen für den Beruf.
Die Ausbildungen waren in verschiedenen Bundes-Ländern.
So gibt es genug Personal für die Pflege.
Und die Pflege kann moderner werden.
Manche Menschen haben die Ausbildung im Ausland gemacht.
Diese Menschen können jetzt auch leichter in Deutschland arbeiten.
Es folgt ein Zitat von Ministerin Nina Warken in schwerer Sprache:
Sie sagt:
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stetig. Um sie auch in Zukunft gut versorgen zu können, brauchen wir ein breites Spektrum an beruflichen Qualifikationen. Mit dem heute vom Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf schaffen wir die Grundlage für eine bundeseinheitliche generalistische Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Zudem sorgen wir bereits in der Ausbildung für eine angemessene Vergütung. Damit eröffnen wir neue Karrierewege sowie Anreize in der Pflege und geben Menschen eine klare berufliche Perspektive.
Bundes-Gesundheits-Ministerin Nina Warken
Das Zitat ist zu Ende.
Es bedeutet in Leichter Sprache:
Es gibt immer mehr Menschen, die Pflege brauchen.
Diese Menschen sollen auch in Zukunft gut versorgt werden.
Dafür brauchen wir viele verschiedene Berufe.
Heute hat das Kabinett einen Gesetz-Entwurf beschlossen.
Der Gesetz-Entwurf ist die Grundlage für eine neue Ausbildung.
Die Ausbildung ist für Pflegefachassistenten und Pflegefachassistentinnen.
Die Ausbildung ist generalistisch.
Das heißt:
Man lernt in der Ausbildung viele verschiedene Sachen.
Die Ausbildung ist in ganz Deutschland gleich.
Außerdem bekommt man schon in der Ausbildung ein gutes Gehalt.
So schaffen wir neue Wege für eine Karriere in der Pflege.
Und wir machen die Arbeit in der Pflege interessanter für Menschen.
So wissen Menschen besser:
Das kann ich beruflich machen.
Es folgt ein Zitat von der Bundes-Familien-Ministerin Karin Prien, in schwerer Sprache:
Sie sagt:
Die Pflegefachassistenz ist ein wichtiger Bestandteil eines durchlässigen Bildungssystems, das vielfältige Wege in den Pflegeberuf eröffnet – von der Assistenz über die Fachkraft bis zum Studium. Die bundeseinheitliche Regelung ist ein längst überfälliger Schritt und ein Gewinn für alle, die in der Pflege arbeiten möchten, aber keine klassische Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren können oder wollen. Mehr Menschen erhalten künftig die Chance auf einen sinnvollen Beruf mit Perspektive – unabhängig von ihrer schulischen Vorbildung. So gelingt es, zusätzliche Fachkräfte für die Pflege zu gewinnen. Mit diesem Gesetz setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen für eine starke Pflege und mehr Bildungsgerechtigkeit.
Bundes-Familien-Ministerin Karin Prien
Das Zitat ist zu Ende.
Es bedeutet in Leichter Sprache:
Die Pflegefachassistenz ist ein neuer Beruf.
Der Beruf ist ein Teil von einem neuen Bildungs-System.
Das Bildungs-System soll durchlässig sein.
Das heißt:
Man kann leicht von einem Beruf zu einem anderen Beruf wechseln.
Man kann zum Beispiel in der Pflege arbeiten.
Dann kann man auch gut in einem anderen Bereich arbeiten.
Zum Beispiel als Assistenz oder Fach-Kraft.
Oder man kann studieren.
Die neue Regelung ist für ganz Deutschland.
Das ist gut für alle Menschen, die in der Pflege arbeiten wollen.
Vielleicht können diese Menschen keine Ausbildung machen.
Oder sie wollen keine Ausbildung machen.
Jetzt können mehr Menschen einen guten Beruf haben.
Und sie können in dem Beruf lange arbeiten.
Dabei ist egal:
- wie viel Schule die Menschen gemacht haben
- welche Schule die Menschen gemacht haben.
So gibt es mehr Fachkräfte für die Pflege.
Weitere Infos
Wo gibt es die neue Ausbildung?
Die Ausbildung gibt es jetzt überall in Deutschland.
Und sie ist überall gleich.
Für welche Bereiche ist die Ausbildung?
Die Ausbildung ist für alle Bereiche in der Pflege:
- für die stationäre Langzeit-Pflege
- für die ambulante Langzeit-Pflege
- für die stationäre Akutpflege.
Wann startet die Ausbildung?
Die Ausbildung startet am 1. Januar 2027.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 18 Monate in Voll-Zeit.
Man kann die Ausbildung auch in Teil-Zeit machen.
Oder man kann die Ausbildung schneller machen.
Dafür braucht man Berufs-Erfahrung.
Welchen Schul-Abschluss braucht man?
Für die Ausbildung braucht man einen Haupt-Schul-Abschluss.
Manchmal kann man die Ausbildung auch ohne Haupt-Schul-Abschluss machen.
Dafür muss die Pflege-Schule sagen:
Die Person schafft den Abschluss wahrscheinlich.
Wird die Ausbildung bezahlt?
Alle Auszubildenden bekommen Geld für die Ausbildung.
Was kann man nach der Ausbildung machen?
Nach der Ausbildung kann man eine andere Ausbildung machen.
Die andere Ausbildung heißt: Pflege-Fach-Person.
Die andere Ausbildung kann man auch schneller machen.
Danach kann man ein Pflege-Studium machen.
Auch für Menschen aus dem Ausland
Es gibt neue Regeln für Menschen mit einem ausländischen Abschluss.
Menschen mit einem ausländischen Abschluss müssen eine Prüfung machen.
Oder sie müssen einen Kurs machen.
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