Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Bessere Information, Vorbeugung und Beratung bei Allergien"

Startschuss für www.allergieinformationsdienst.de

11. April 2017

Am Donnerstag, 13. April 2017, wird mit dem Allergieinformationsdienst (www.allergieinformationsdienst.de) ein onlinebasiertes Informationsportal rund um das Thema Allergien freigeschaltet. Das Angebot wurde vom Helmholtz Zentrum München im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) entwickelt und ist Teil eines Forschungsprojekts zur Erstellung und Evaluierung eines qualitätsgesicherten und allgemeinverständlichen Informationsangebots zum Thema Allergien.

Mehr als jeder Fünfte leidet in Deutschland unter einer Allergie. Gerade jetzt in der Pollenzeit erleben besonders viele Menschen, wie belastend Allergien sein können und wie sie das tägliche Leben auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Der neue Allergieinformationsdienst im Internet bietet eine wertvolle Orientierungshilfe zum Thema Allergien. Damit stärken wir durch verbesserte Informationen die Patientinnen und Patienten und bringen Prävention und Versorgung weiter voran.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Professor Dr. Günther Wess, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrum München: "Trotz des drastischen Anstiegs allergischer Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten ist deren Erforschung bislang nur unzureichend vorangekommen. Das Helmholtz Zentrum München hat zusammen mit seinen Partnern ein Allergieforschungsprogramm entwickelt und wird dessen Umsetzung in den nächsten Jahren voranbringen. In diesem Zuge ist es uns ein großes Anliegen, mit dem Allergieinformationsdienst das Wissen aktuell, unabhängig und direkt aus der Wissenschaft weiterzugeben an die Betroffenen, für die wir letztendlich forschen."

Die  Freischaltung des onlinebasierten Angebots stellt den ersten Schritt zu einem umfassenden Informationsangebot dar. Die Informationen auf der Internetseite etwa zu Krankheitsbildern und Therapien werden in den nächsten zwei Jahren nach und nach weiter ausgebaut. Zusätzlich sollen ein monatlicher Newsletter, eine Nachrichten-App, Erklärvideos und eine Plattform für klinische Studien erstellt sowie Patienteninformationstage und Telefonaktionen durchgeführt werden.

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