Rehabilitation und Prävention
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Anteils älterer und sehr alter Menschen in der Bevölkerung werden Gesundheitsförderung und Prävention im Alter immer wichtiger. Es geht darum, dass die Menschen zukünftig nicht nur immer älter, sondern auch gesünder alt werden. Vielen Krankheiten, die bei älteren Menschen häufig vorkommen, wie etwa Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Bewegungsapparats und des Stoffwechsels sowie Demenz, kann durch rechtzeitige Prävention entgegengewirkt werden. Insbesondere körperliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, geistige Aktivität und soziale Teilhabe tragen zu einem gesunden Altern, zum Erhalt der Selbstständigkeit und zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit bei. Des Weiteren sind ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und Medikamenten sowie das Nichtrauchen wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensführung auch in älteren Jahren.
Beim Umgang mit Medikamenten ist ein besonderes Augenmerk auf starke Schmerzmittel sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel zu richten, die bei unsachgemäßem Gebrauch zu Abhängigkeiten führen können. Besonders gefährlich ist die Kombination von Alkohol und Schlaf- und Beruhigungsmitteln oder Antidepressiva.
Weitere Informationen
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Älter werden in Balance
Informationen zum Präventionsprogramm „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Gesund & aktiv älter werden
Informationen zum Programm „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Gesundheit älterer Menschen
Informationsmaterialen auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Unabhängig im Alter
Informationen zu substanzbezogenen Störungen im Alter der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V.
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Sucht im Alter
Informationen und Handlungsempfehlungen zu Sucht im Alter auf der Internetseite des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg