Umsetzung
Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen, die auf das Verhalten von Menschen ausgerichtet sind (Verhaltensprävention) und Maßnahmen, die Arbeitsbedingungen analysieren (Verhältnisprävention). Oftmals ist eine klare Trennung in der Praxis nicht möglich und auch nicht sinnvoll, da die Bereiche sich gegenseitig beeinflussen. So verursachen zum Beispiel Über- und Unterforderung von Beschäftigten Stress und Demotivation. Um diese Auswirkungen zu vermeiden, sind neben Kursen zur Stressbewältigung auch Änderungen der Arbeitsbedingungen notwendig. Nachfolgend sind mögliche Maßnahmen beispielhaft dargestellt:
Arbeitgeber | Arbeitnehmer |
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gesunde Kantinenkost | Ernährungskurse, Ernährungsberatung |
gesundheitsfördernde Arbeitsplatzgestaltung | Rückenkurse, Walking |
gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung | Kurse zur Entspannung, Stressmanagement, Weiterbildung |
rauchfreier Betrieb, Verbesserung des Betriebsklimas (Maßnahmen gegen Mobbing, Mitarbeiterführung) | Kurse zur Tabakentwöhnung, Hilfs- und Beratungsangebote |
Etablierung von Gesundheitszirkeln, bauliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung | |
Arbeitsplatzwechsel, flexible Arbeitszeiten | |
Leitbild, transparente Kommunikation, Führungskompetenz |
Weitere Informationen
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Vorteile
Vorteile für Arbeitgeber und Beschäftigte durch eine erfolgreiche Implementierung von betrieblicher Gesundheitsförderung.
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Chancen und Barrieren
Informationen und Hinweise zur betrieblichen Gesundheitsförderung
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Einstieg und erste Schritte
Tipps zum Einstieg in die Gesundheitsförderung
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Steuerliche Vorteile
Welche steuerlichen Vorteile gibt es durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung?
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Weiterführende Informationen
Linkliste zu vertiefende Informationen und weiteren Quelle