9 Ideen von Menschen mit Long COVID
Es gab ein Treffen zum Thema Long COVID.
Das Treffen war am 7. März 2025 im BMG.
Das BMG will Kindern und Jugendlichen mit Long COVID besser helfen.
Deshalb fragt das BMG die Kinder und Jugendlichen, was sie brauchen.
Was ist Long COVID?
Long COVID kann man bekommen, nachdem man Corona hatte.
Long COVID können verschiedene Probleme mit der Gesundheit sein.
Zum Beispiel:
Probleme beim Atmen oder Schmerzen.
Man weiß nicht, wie lange man die Probleme haben wird.
Das Treffen am 7. März 2025
Das Treffen war im Bundes-Ministerium für Gesundheit (BMG).
Bei der Veranstaltung waren viele verschiedene Gäste:
- 10 Betroffenen-Botschafter und Betroffenen-Botschafterinnen
- Menschen mit Long COVID
- Angehörige
- Ärzte und Ärztinnen
- Lehrer und Lehrerinnen
BMG will die Menschen beteiligen
Das BMG will Kindern und Jugendlichen mit Long COVID besser helfen.
Dafür hat es einen Partizipations-Prozess gemacht.
Das bedeutet:
Es sollen sich Menschen beteiligen, die mit dem Thema zu tun haben.
Zum Beispiel:
- Kinder und Jugendliche mit Long COVID
- Familien von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID
- Ärzte und Ärztinnen
Der Beteiligungs-Prozess war von Oktober 2024 bis März 2025.
Es gab zuerst eine Umfrage im Internet.
500 Menschen haben bei der Umfrage mitgemacht.
Um diese Fragen ging es bei der Umfrage:
- Bekommen Kinder und Jugendliche gute medizinische Behandlung?
- Wie ist das Leben von den Kindern und Jugendlichen?
- Wie kann man Kindern und Jugendlichen mit Long COVID helfen?
Später gab es ein Treffen zu den Ergebnissen aus der Umfrage.
Bei dem Treffen waren Menschen, die bei der Umfrage mitgemacht haben.
Die Menschen heißen auch:
Betroffenen-Botschafter und Betroffenen-Botschafterinnen.
9 Ideen für Minister Lauterbach
Die Menschen haben 9 Vorschläge für das BMG erarbeitet.
Sie haben die Vorschläge dem Bundes-Gesundheits-Minister Karl Lauterbach gegeben.
Das geschah bei dem Treffen am 7. März.
Lese-Hinweis:
Es folgt ein Zitat von Minister Lauterbach in schwerer Sprache:
Er sagt:
Das Thema Long COVID bei Kinder und Jugendlichen hat für mich als Minister und für das BMG hohe Priorität. Leider ist die Versorgungslage und unser Verständnis über das Krankheitsbild noch keineswegs so, wie es sein sollte. Keine Heilung, oft Totalausfall der Beschulung, große Belastungen für die Eltern und mangelhafte medizinische Versorgung. Deshalb war es wichtig, dass es uns gelungen ist, 52 Mio. Euro für Forschung bereitzustellen, die helfen soll, gezielt die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID zu verbessern. Aber mehr Geld ist nötig in der Forschung. Heute haben Betroffene stellvertretend für sehr viele Eltern und Kinder ihre Erkenntnisse und konkreten Vorschläge zur Verbesserung der Lage vorgestellt. Um konkrete Lösungen anzubieten, müssen wir die Bedürfnisse und die Lebensrealitäten der Betroffenen genau verstehen. Es war uns deshalb ein besonderes Anliegen, die Perspektiven aller Betroffener zu hören – seien es Erkrankte, Angehörige oder Behandelnde.
Bundes-Gesundheits-Minister Professor Karl Lauterbach
Das Zitat ist zu Ende.
Es bedeutet in Leichter Sprache:
Das Thema Long COVID ist für mich als Minister sehr wichtig.
Und für das Bundes-Ministerium für Gesundheit ist es auch sehr wichtig.
Wir wissen noch nicht genug über Long COVID.
Wir können Long COVID noch nicht heilen.
Die Kinder und Jugendlichen mit Long COVID können oft nicht in die Schule gehen.
Das ist schwer für die Eltern.
Deshalb geben wir 52 Millionen Euro für die Forschung zu Long COVID bei Kindern und Jugendlichen.
Aber wir brauchen noch mehr Geld für die Forschung.
Heute haben Eltern und Kinder über ihre Probleme gesprochen.
Und sie haben Vorschläge gemacht.
Wir müssen die Probleme von den Eltern und Kindern verstehen.
Dann können wir ihnen besser helfen.
Deshalb wollten wir alle Meinungen hören.
Danke an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Sie haben sich sehr eingesetzt.
Wir werden die Probleme von den Betroffenen in unsere Pläne aufnehmen.
Wir werden zum Beispiel bei dem nächsten Runden Tisch über Long COVID reden.
Künstliche Intelligenz hat den Text in Leichte Sprache übersetzt.
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