ePA für alle startet morgen

Der Test für die elektronische Patienten-Akte (ePA) ist vorbei.
Die ePA kommt am 29. April 2025 für alle.
Sie gilt dann in ganz Deutschland.

28. April 2025

Die elektronische Patienten-Akte (ePA) ist ein wichtiges Projekt.
Die ePA ist ein Computer-Programm.
Das Computer-Programm speichert Infos über die Patienten und Patientinnen.
Zum Beispiel:

  • Welche Krankheiten haben die Patienten und Patientinnen?
  • Welche Medikamente nehmen die Patienten und Patientinnen?

Die ePA hilft den Versicherten.
Die Ärzte und Ärztinnen können die Versicherten besser behandeln.
Und die Forschung kann mit den Infos aus der ePA arbeiten.
So kann es schneller neue Sachen in der Medizin geben.
Die Versicherten können ihre ePA selbst verwalten.
Dafür gibt es eine App.
Oder sie können zu einer Ombudsstelle von der Kranken-Kasse gehen.
Dann können sie zum Beispiel sagen:
Wer darf die Infos aus der ePA sehen?

Frist bis zum 1. Oktober 2025

Die ePA ist noch freiwillig.
Das heißt:
Die Ärzte und Ärztinnen können die ePA benutzen.
Sie müssen aber noch nicht.
So können die Ärzte und Ärztinnen die elektronische Patienten-Akte kennenlernen.
Und sie können lernen:
Wie arbeitet man mit der elektronischen Patienten-Akte?

Ab dem 1. Oktober 2025 müssen alle Ärzte und Ärztinnen mit der elektronischen Patienten-Akte arbeiten.
Auch Apotheker und Apothekerinnen.
Dann ist die ePA Pflicht.
Nur für die Versicherten bleibt die elektronische Patienten-Akte auch dann freiwillig.

Lese-Hinweis:
Es folgt ein Zitat von Minister Lauterbach in schwerer Sprache.

Er sagt:

Der bundesweite Start der elektronischen Patientenakte markiert einen längst überfälligen Wendepunkt in der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung, 20 Jahre hat die Einführung gedauert. Patientinnen und Patienten bekommen endlich einen Überblick über ihre Daten und Befunde. Ärztinnen und Ärzte können bessere Entscheidungen treffen. Damit wird die Qualität der Versorgung besser sowie neue KI unterstützte Forschung möglich. Fortschrittliche Ärztinnen und Ärzte werden die ePA direkt nutzen, im Herbst sind dann alle Leistungserbringer dazu verpflichtet. Sie werden schnell merken, dass ihnen die ePA hilft, Patientinnen und Patienten besser zu behandeln. Ich bin überzeugt: Bereits nach kurzer Zeit wird die ePA im Versorgungsalltag in Deutschland nicht mehr wegzudenken sein.Das Zitat ist zu Ende.

Bundes-Gesundheits-Minister Professor Karl Lauterbach

Es bedeutet in Leichter Sprache:

Die ePA gibt es jetzt in ganz Deutschland.
Das hat 20 Jahre gedauert.
Das ist sehr lange.
Mit der ePA können die Patienten und Patientinnen ihre Infos sehen.
Und die Ärzte und Ärztinnen können bessere Entscheidungen treffen.
Dann können sie den Patienten und Patientinnen besser helfen.
Die Ärzte und Ärztinnen können auch mit der ePA forschen.
Dann können sie neue Sachen über Krankheiten lernen.
Manche Ärzte und Ärztinnen benutzen die ePA schon jetzt.
Im Herbst müssen alle Ärzte und Ärztinnen die ePA benutzen.
Ich glaube:
Die Ärzte und Ärztinnen werden schnell merken:
Die ePA hilft ihnen bei ihrer Arbeit.

Die ePA und die Sicherheit

Die elektronische Patienten-Akte soll sicher sein.
Dafür hat die gematik mit dem BSI zusammengearbeitet.
Die gematik hat die elektronische Patienten-Akte sicher gemacht.
Jetzt prüft man noch:

  • Ist die Kranken-Versicherungs-Nummer richtig?
  • Ist die Karte richtig?

Außerdem prüft man:
Wie oft wird auf eine elektronische Patienten-Akte zugegriffen?
Das hängt von der Größe von der Einrichtung ab.

Lese-Hinweis:
Es folgt ein Zitat von Florian Fuhrmann in schwerer Sprache.

Er sagt:

Für uns hat die Sicherheit von Gesundheitsdaten oberste Priorität. Wie geplant, wurden die mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) abgestimmten Sicherheitsmaßnahmen fristgerecht zur bundesweiten Einführung erfolgreich abgeschlossen. Zusammen mit unseren Gesellschaftern, dem BSI und unseren Industriepartnern sind wir kontinuierlich im engen Austausch, um die Sicherheit der ePA für alle zu gewährleisten.

Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der gematik

Es bedeutet in Leichter Sprache:

Die Sicherheit von den Gesundheits-Daten ist uns sehr wichtig.
Wir haben mit dem Bundes-Amt für Sicherheit in der Informations-Technik (BSI) zusammengearbeitet.
Wir haben die Sicherheits-Maßnahmen zusammen mit dem BSI gemacht.
Die Sicherheits-Maßnahmen sind jetzt fertig.
Jetzt kann man die ePA in ganz Deutschland benutzen.

Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern zusammen.
Zum Beispiel:

  • mit unseren Gesellschaftern
  • mit dem BSI
  • mit unseren Industrie-Partnern.

Wir reden viel miteinander.
So können wir die ePA für alle sicher machen.

Die ePA und der Test

Die elektronische Patienten-Akte ist neu.
Deshalb hat man die ePA zuerst getestet.
Das war in bestimmten Regionen in Deutschland.
Die Regionen sind:

  • Hamburg und Umgebung
  • Franken
  • Teile von Nord-Rhein-Westfalen.

Künstliche Intelligenz hat beim Übersetzen dieses Textes in Leichte Sprache geholfen.
Ein zertifizierter Übersetzer für Leichte Sprache hat den Text geprüft

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