Gemeinsame Impulse für Versorgung und Forschung bei ME/CFS und Long COVID

Gesundheitsministerin Nina Warken und Forschungsministerin Dorothee Bär (BMFTR) wollen die Versorgung von Patienten verbessern, die an Long COVID oder ME/CFS erkrankt sind.

15. Juli 2025
Bundesministerinnen Nina Warken und Dorothee Bär im Gespräch

Dafür soll die Zusammenarbeit beider Häuser ausgebaut und das Thema stärker in der Öffentlichkeit verankert werden. „Die Erforschung dieser Krankheitsbilder und der Behandlungsmöglichkeiten sowie die Verbesserung der Versorgung stellen eine weltweite Herausforderung dar“, so Warken bei einem Treffen der beiden Ministerinnen im BMG.

Im Gespräch zwischen Vertreterinnen und Vertretern von BMG und BMFTR ging es darum, die Synergien beider Häuser stärker zu nutzen, Forschung sichtbarer zu machen und Betroffenen von Long COVID und ME/CFS zu zeigen, dass die Bundesregierung ihre Anliegen ernst nimmt.

ME/CFS und Long COVID sind eine große Belastung für die Betroffenen. Deutschland hat europaweit eines der größten Förderprogramme in diesem Forschungsbereich und steht daher in einer besonderen Verantwortung. Es freut mich daher, dass beide Ministerien im konstruktiven Austausch stehen. Wir wollen  neue Impulse setzen und dafür sorgen, dass durch das Zusammenwirken der Häuser das Thema mehr Sichtbarkeit erhält.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken

Im Bereich der Forschung zu Long COVID und ME/CFS ergänzen sich beide Häuser bereits. Das BMFTR fördert Projekte zur Krankheitsentstehung, klinischen Forschung und Datennutzung. Seitens BMG wurden zwei große Förderschwerpunkte auf den Weg gebracht: Einer zur Versorgungsforschung für alle Altersgruppen und einer zu Modellprojekten speziell für Kinder und Jugendliche. Die Projekte laufen inzwischen alle. Der Schwerpunkt liegt auf konkretem Nutzen für die Versorgung: Mehrere Projekte bauen Ambulanzen an verschiedenen Standorten auf, andere erproben Innovationen in der Behandlung oder forschen zum Krankheitsgeschehen.

Auch im Rahmen der Runden Tische zu Long COVID hat sich die bisherige Zusammenarbeit zwischen BMG und BMFTR bewährt.

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