Warken: Wir werden gute Lösungen für die Zukunft finden

In keinem anderen Land in Europa kommen neu zugelassene Arzneimittel so schnell und umfangreich in die Versorgung – und werden dabei von der Krankenkasse gezahlt. Damit das so bleibt und noch weiter ausgebaut wird, traf sich die Bundesregierung mit den Spitzen der Pharmaindustrie.

13. November 2025
Gruppenfoto: Bundesgesundheitsministerin Nina Warken beim Treffen zu Pharma-/Medizintechnikstrategie

Wir wollen die Innovationskraft 'Made in Germany' stärken und die Versorgungssicherheit weiter ausbauen. Gegenüber dem starken Wettbewerb aus China und den USA müssen wir die Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland und EU weiter verbessern, Bürokratie abbauen und Prozesse beschleunigen. Gleichzeitig müssen die Kostensteigerungen für das Gesundheitssystem insgesamt eingedämmt werden. Hier wird auch der Pharmabereich seinen Beitrag leisten müssen. Genau diese Herausforderungen werden im Pharma- und Medizintechnikdialog zusammen mit Akteuren aus Industrie, Verbänden, Wissenschaft, Selbstverwaltung und Patientenvertretern erörtert. Ich bin der Überzeugung, dass wir gute Lösungen für die Zukunft finden werden.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken

Konzeptpapier Pharma- und Medizintechnikdialog

Der Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode sieht vor, die industrielle Gesundheitswirtschaft, insbesondere die pharmazeutische Industrie und Medizintechnik, als Leitwirtschaft zu stärken. Die Pharma- und die Medizintechnikindustrie ist eine Schlüsselindustrie, die sich mit erheblichen geopolitischen Herausforderungen konfrontiert sieht. Sie ist für Wertschöpfung und Innovation von sehr hoher Bedeutung und elementar für Versorgungssicherheit und mehr Resilienz im Gesundheitswesen. Die Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln, Wirkstoffen, Medizinprodukten und die Medizintechnikbranche sollen weiter verbessert werden. Hierzu soll die Pharmastrategie zur Pharma- und Medizintechnikstrategie weiterentwickelt und der Pharma- und Medizintechnikdialog fortgesetzt werden. Dabei gilt es, bestehende Stärken zu erhalten und gleichzeitig gemeinsam mit allen Beteiligten konkrete Ansätze zur Optimierung der Arzneimittelversorgung und der Standortbedingungen zu identifizieren.

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