Ministerin besucht Pflegeheim/Warken: „Wir müssen die Pflege zukunftsfest machen“
Bei ihrem Pflegeheimbesuch in Dreieich betonen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und ihre hessische Amtskollegin Diana Stolz die Bedeutung des Pflegeberufs.
Gemeinsam mit der hessischen Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz, besuchte Warken das Johanniter-Haus Dietrichsroth in Dreieich. Bei einem Rundgang in der stationären Pflege und der Tagespflege tauschten sie sich mit Einrichtungsleitung, Pflegepersonal und Bewohnerinnen und Bewohnern aus.
Allen Pflegekräften gilt unser besonderer Dank. Sie leisten eine wichtige Aufgabe, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktionieren kann. Jeder Mensch wünscht sich, im Alter gut versorgt zu sein. Deswegen müssen wir die Pflege zukunftsfest machen und ihre Finanzierbarkeit sichern. In diesem Monat hat der Zukunftspakt Pflege mit Vertretern von Bund und Ländern als erste Kommission der neuen Bundesregierung seine Arbeit aufgenommen.
Pflegeeinrichtungen gestalten die Lebenswelten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Im Haus Dietrichsroth erfolgt dies beispielsgebend. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen wahrgenommen und das Miteinander steht im Mittelpunkt. Damit dies gelingt, bedarf es motivierter Pflegekräfte. Flexible Modelle mit Blick auf die Arbeitszeiten oder Kinderbetreuung unterstützen die Mitarbeitenden in ihrem Alltag. So können auch in Zeiten des Fachkräftemangels Mitarbeiter gewonnen und gehalten werden. Mir wird in meinen vielen Gesprächen immer wieder gespiegelt, wie sinnstiftend und erfüllend diese Aufgabe empfunden wird. Dafür bedarf es jedoch auch guter Rahmenbedingungen wie hier.
Am gleichen Tag besuchten Bundesministerin Warken und Landesministerin Stolz das Paul-Ehrlich-Institut in Langen.