Regierungs-Kommission beendet Arbeit an Krankenhaus-Reform
Die Regierungs-Kommission hat die Krankenhaus-Reform geprüft.
Die Krankenhäuser sollen auch in Zukunft modern bleiben.
Dafür sollen der Bund und die Länder zusammen bezahlen.
Die Krankenhaus-Reform ist ein neues Gesetz.
Eine Gruppe hat an dem neuen Gesetz viel mitgearbeitet.
Die Gruppe heißt:
Regierungs-Kommission für eine moderne und bedarfs-gerechte Krankenhaus-Versorgung.
Die Regierungs-Kommission hat 2 letzte Stellungnahmen geschrieben.
Sie hat nun ihre Arbeit beendet.
Sie hat insgesamt 14 Stellungnahmen geschrieben.
Bund und Länder bezahlen gemeinsam
In den Stellungnahmen steht:
Die Krankenhäuser sollen auch in Zukunft modern bleiben.
Dafür sollen der Bund und die Länder zusammen bezahlen.
Das soll auch nach der Krankenhaus-Reform so bleiben.
Lese-Hinweis:
Es folgt ein Zitat von Minister Lauterbach in schwerer Sprache:
Er sagt:
Die Krankenhausreform zu verabschieden, war ein großer Erfolg. Doch damit ist die Arbeit nicht getan. Um flächendeckend gute stationäre Versorgung zu gewährleisten, muss der Reformprozess weitergehen. Deshalb ist es gut und wichtig, dass die Regierungskommission weitere Empfehlungen abgegeben hat, die weit in die Zukunft reichen. Ich danke der Kommission und ihrem Leiter Prof. Tom Bschor für ihre wertvolle Arbeit. Sie ist ein herausragendes Beispiel für das Zusammenwirken von Wissenschaft und Politik.
Bundes-Gesundheits-Minister Professor Karl Lauterbach
Das Zitat ist zu Ende.
Es bedeutet in Leichter Sprache:
Gesundheits-Minister Karl Lauterbach sagt:
Die Krankenhaus-Reform war ein großer Erfolg.
Aber es gibt noch viel zu tun.
Die Krankenhäuser sollen überall gut arbeiten können.
Dafür muss man noch mehr machen.
Deshalb hat die Regierungs-Kommission noch mehr Tipps gegeben.
Die Tipps sind für die Zukunft.
Ich danke der Kommission und ihrem Leiter Professor Tom Bschor
für ihre Arbeit.
Ihre Arbeit zeigt:
Wissenschaft und Politik können gut zusammen arbeiten.
Lese-Hinweis:
Es folgt ein Zitat von Professor Tom Bschor in schwerer Sprache:
Er sagt:
Trotz Spitzenausgaben innerhalb Europas erzielt Deutschland nur mittelmäßige Ergebnisse in zentralen Parametern der Morbidität und Mortalität. Die älter werdende Babyboomer-Generation, der zunehmende Fachkräftemangel und die durch Innovationen weiter steigenden Gesundheitsausgaben erfordern eine konsequente Reform von Planung und Struktur des Gesundheitssystems. Es ist gut, dass mit der umfassenden Krankenhausreform ein sehr bedeutender erster Schritt gegangen wurde. Die Regierungskommission führt in ihrer abschließenden 14. Stellungnahme aus, wie eine reformierte Krankhausversorgung in einem integrierten Gesundheitssystem der Zukunft aussehen kann.
Professor Tom Bschor von der Regierungs-Kommission
Das Zitat ist zu Ende.
Es bedeutet in Leichter Sprache:
Deutschland gibt viel Geld für die Gesundheit aus.
Aber die Menschen in Deutschland sind nicht gesünder als in anderen Ländern.
Und die Menschen in Deutschland leben nicht länger als in anderen Ländern.
Das ist ein Problem.
Denn:
- Die Menschen werden immer älter.
- Es gibt immer weniger Fachkräfte.
- Die Kosten für die Gesundheit werden immer höher.
Deshalb muss sich das Gesundheits-System ändern.
Die große Krankenhaus-Reform ist ein wichtiger erster Schritt.
In unserer letzten 14. Stellungnahme steht:
So kann die Gesundheits-Versorgung in der Zukunft besser werden.
Die 13. Stellungnahme
Die Bundes-Länder geben zu wenig Geld für die Krankenhäuser aus.
Sie bezahlen nur die halb so viel wie nötig.
Anreiz-System
Die Bundes-Länder sollen normaler-weise 7 bis 9 Prozent vom Krankenhaus-Erlös bezahlen.
Die Regierungs-Kommission schlägt ein Anreiz-Sstem vor:
Das Land bezahlt nur bis zu 5 Prozent der Erlöse.
Land und Bund teilen sich das Geld, das darüber hinaus noch nötig ist.
Es ist eine Herausforderung.
Das System von der Finanzierung ganz umstellen, ist schwer.
Vielleicht können die Kranken-Kassen das Geld bezahlen.
Das geht nur, wenn 2 Dinge für die Kranken-Kassen leichter werden:
- Die Kranken-Kassen dürfen an anderer Stelle weniger bezahlen.
- Die Kranken-Kassen dürfen die Krankenhäuser mitplanen.
Bund und Bundes-Länder teilen sich die Kosten von den Krankenhäusern auch nach der Krankenhaus-Reform.
Das soll mit einem Fonds gehen.
Ein Fonds ist ein Geld-Topf.
Die 14. Stellungnahme
In der 14. Stellungnahme stehen die Ziele, wie Krankenhäuser in Zukunft sein sollen.
In Deutschland soll es weiter gute Gesundheits-Versorgung geben.
Aber man muss aufpassen, dass die Kosten dafür nicht zu hoch werden.
Wenn man in Zukunft die Krankenhäuser plant, muss man an die ambulanten Bedarfe denken.
Regionale Planungs-Gruppen wären möglich.
Strukturen, die nicht nötig sind, müssen wir abbauen.
Falsche Anreize für Kranken-Behandlungen müssen wir beseitigen.
Vorbeugung ist sehr wichtig
Die wichtigste Aufgabe ist die Vorbeugung.
Wir müssen die Versorgung der Gesundheit sichern.
So soll die Versorgung sein:
- Sie soll eine hohe Qualität haben.
- Sie soll dem Bedarf entsprechen.
- Sie soll flächen-deckend sein.
Auch wenn die Bevölkerung immer älter wird.
Auch wenn sich die medizinischen Möglichkeiten weiter entwickeln.
Ausgaben für Gesundheit steigen
Die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland sind die höchsten in Europa.
Sie steigen seit den letzten Jahren auch immer weiter.
Die Regierungs-Kommission sagt:
Nur konsequente Reformen können die Ausgaben senken.
Konsequent heißt:
Wenn man etwas vollständig macht.
Das müssen wir tun:
- Wir brauchen ein Primär-Arzt-System.
- Wir müssen die Gesundheits-Kompetenz und Eigenverantwortung der Bevölkerung fördern.
- Wir müssen die Not-Fälle neu organisieren.
- Wir müssen den Leistungs-Katalog anpassen
- Wir müssen den Zugang zu GKV-Leistungen besser steuern.
Das betrifft die ambulanten und stationären Gesundheits-Leistungen.
Die Regierungs-Kommission sagt auch:
Die Krankenhaus-Reform war sehr wichtig.
Und die Krankenhaus-Reform muss weitergehen.
Deutschland hat mehr Krankenhaus-Betten als fast alle anderen Länder in Europa.
Und Deutschland hat mehr Behandlungen im Krankenhaus als fast alle anderen Länder in Europa.
Das heißt:
Die Patienten und Patientinnen bleiben länger im Krankenhaus.
Es gibt besonders viele Operationen an der Hüfte und am Knie.
Es gibt viele kleine Krankenhäuser in Deutschland.
Und es gibt zu wenig Personal in den Krankenhäusern.
Deshalb können die Krankenhäuser nicht gut arbeiten.
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