4. Internationaler Patient Safety Summit in Saudi-Arabien
Wie können sensible Gesundheitsdaten vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden? Welche Chancen bietet die Digitalisierung? Wo gibt es Grenzen? Über diese Fragen diskutierte Sabine Weiss, Parlamentarische Staatssekretärin im BMG, auf dem internationalen Gipfel zur Patientensicherheit Anfang März in Dschidda.
Behandlungsabläufe transparent gestalten und Patienten einbeziehen – dafür plädierte die Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Weiss vor Gesundheitsministerinnen und -ministern auf dem Internationalen Kongress für Patientensicherheit in Saudi-Arabien. In Deutschland setzen das Gesetzesvorhaben für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung und der elektronische Medikationsplan schon heute Maßstäbe für mehr Patientensicherheit.

Der Patient Safety Summit bietet seit 2016 eine Bühne für den Austausch zwischen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Praxis weltweit. Er wurde von Deutschland und Großbritannien ins Leben gerufen. In diesem Jahr trafen sich Vertreter von 50 Staaten und internationalen Organisationen wie der WHO, vertreten durch Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, ICN und IAPO am 2. und 3. März
In diesem Jahr debattierten vom 2. bis 3. März Vertreter aus 49 Staaten und internationalen Organisationen wie der WHO, ICN und IAPO. Neben der Digitalisierung standen die Verknüpfung von Berichts- und Lernsystemen, Arzneimitteltherapiesicherheit sowie ökonomische Fragen auf Tagesordnung. Die Ergebnisse wurden in der von den teilnehmenden Staaten abgegebenen Dschidda-Erklärung zu Patientensicherheit festgehalten.
Downloads
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Abschließende Erklärung Patient Safety Summit 2019 in Dschidda (englisch)
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 254 KB)
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Deutsche Übersetzung der abschließenden Erklärung von Dschidda zur Patientensicherheit
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 96 KB)
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Ministers for Patient Safety Recommendations
PDF-Datei (nicht barrierefrei, 337 KB)