Review of Genderspecific Child and Adolescent Mental Health CaRE (ReG-CARE)

Ressortforschung im Handlungsfeld „Gesundheitsversorgung“, Förderschwerpunkt „Geschlechtsspezifische Besonderheiten in der Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung“

Therapiesitzung

Motivation

Das Geschlecht beeinflusst viele Aspekte des Lebens. Auch bei der Versorgung von psychischen Auffälligkeiten kommt dem Geschlecht eine wichtige Bedeutung zu. Das geplante Vorhaben untersucht und bewertet daher den nationalen und internationalen Wissensstand zu geschlechtsspezifischen Versorgungsaspekten von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten.

Projektleitung

Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dr. Franziska Reiß/
Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer
Martinistr. 52
20251 Hamburg

Projektlaufzeit

01.04.2021 bis 31.08.2021

Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts: Geschlechtsspezifische Besonderheiten in der Gesundheitsversorgung.

Ansprechperson

Dr. Michael Ebert
DLR Projektträger
projekttraeger-bmg(at)dlr.de 

Weitere Details finden Sie im Kurzbericht und Abschlussbericht zum Vorhaben.

Ziele und Vorgehen

Das Vorhaben analysiert im Rahmen einer systematischen Übersichtsarbeit geschlechtsspezifische Versorgungsangebote für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche. Erstmals wird eine solch umfassende systematische Analyse zu geschlechtsspezifischen Versorgungsaspekten von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten erstellt. Es werden wichtige Informationen zur Ausrichtung, Umsetzung und Effektivität von bereits bestehenden geschlechtsspezifischen Versorgungskonzepten für Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten generiert. Die gewonnenen Erkenntnisse können als Grundlage für die Entwicklung von Empfehlungen im Bereich der geschlechtsspezifischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten dienen, sollen ein stärkeres Bewusstsein für geschlechtersensible Versorgungskonzepte schaffen und die Planung von zukünftigen Maßnahmen unterstützen.

Perspektiven für die Praxis

Die in diesem Vorhaben gewonnenen Erkenntnisse sollen der Entwicklung von Empfehlungen im Bereich der geschlechtsspezifischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten dienen sowie zu einem größeren Bewusstsein für geschlechtersensible Versorgungskonzepte beitragen. Um eine möglichst weitreichende Verbreitung der Resultate des Projektes zu erzielen, soll die Veröffentlichung mit einer Pressemitteilung verbunden werden. Langfristig tragen die Ergebnisse somit zum Aufbau von gesundheitlicher Chancengleichheit und einer geschlechtergerechteren Versorgung bei.

Stand: 6. Mai 2022
Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.