Mit digitaler Gesundheit an die Spitze
Bundesforschungsministerin Wanka und Bundesgesundheitsminister Gröhe treiben Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter kraftvoll voran
Anlässlich des Digital-Gipfels der Bundesregierung legen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, und der Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, weitere konkrete Maßnahmen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens vor. Damit setzen sie den mit dem E-Health-Gesetz und der Medizininformatik-Initiative eingeschlagenen Weg fort.
Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben werden Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
- eine Dialog-Plattform Digitale Gesundheit gründen, um gemeinsam mit allen Verantwortlichen aus Gesundheitsversorgung, Wissenschaft und Wirtschaft die Nutzung von Technologien zur Bereitstellung und Auswertung großer Datenmengen (Big-Data) für die Patientenversorgung voranzutreiben,
- die Einführung von elektronischen Patientenakten vorantreiben, die helfen die Forschung und Versorgung im Interesse der Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern,
- verstärkt Projekte fördern, die die Möglichkeiten des digitalen Fortschritts im Gesundheitswesen aufzeigen und helfen, z.B. bei der Behandlung von Krebserkrankungen weitere Durchbrüche zu erzielen.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist auch Thema des diesjährigen Digital-Gipfels der Bundesregierung, der unter dem Motto „Vernetzt besser Leben“ am 12. und 13. Juni 2017 in der Metropolregion Rhein-Neckar stattfindet.
Weitere Informationen
-
Digitalisierung in der Medizin
Artikel über technische Entwicklungen, das Förderkonzept zur Medizininformatik und weitere Maßnahmen auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
-
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Interview zum Thema mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe; erschienen am 12.06.2017 in der Tageszeitung Passauer Neue Presse